Wie soll man die Beduinen im Sinai bloß beschreiben?
Vielleicht hilft ein im Sinai berühmter Ausspruch:
Strong as the desert,
soft as the sea,
moving like the wind,
forever free !
Die Wüste Sinai ist nur dünn besiedelt.
Noch vor einer Generation zogen die Beduinen von Oase zu Oase, ganz wie hre Vorfahren, die auf ihren Kamelen mitsamt ihren Familien, Eseln,Schafen und Ziegen Weideplätze suchten.
Diese Nomaden waren auch wichtig für die schon Sesshaften, die das Land bearbeiteten.Die Beduinen waren wegen ihres Kontakts zur Außenwelt die Überbringer von Neuigkeiten.
Sie erzählten Geschichten von anderen Völkern und Kulturen.
Sie transportierten nicht nur Waren durch die Wüsten, sondern auch Neuigkeiten und Berichte über andere Lebensweisen.
Bis zum heutigen Tag sind die mutigen Bewohner dieser Wüste auf ihre Wurzeln bedacht und stolz auf ihre Stammesgeschichte als Nomaden.
Die Karawanen, die Waren transportierten sind wohl verschwunden, doch die geliebten Kamele sind immer noch präsent und überlebenswichtig.
Viele Beduinen sind an die Randgebiete der Wüste gezogen, wo sie hoffen, ihren Lebensunterhalt weiterhin bestreiten zu können. Dort leben sie in größeren Gemeinschaften als zuvor, manchmal auch in Häusern, aber immer noch sehr verbunden mit ihrem eigentlichen Reichtum, den Tieren.
In dieser kargen, rauhen und unwirtlichen Wüstenlandschaft verkörpern sie das überlebensnotwendige Element, gastfreundlich, großzügig und hilfsbereit bis zum heutigen Tag.!